"Kampf-oder-Flucht-Mechanismus" lösen


kampf flucht mechanismusIch spreche mit meinem Angebot insbesondere Frauen an, die unter einer schweren Belastungssituation leiden (z.B. als Folge von: Fehlgeburt, Unfall, schwerer Erkrankung, narzisstischem Missbrauch, emotionalem Missbrauch, dysfunktionalen Familien-/Beziehungs-Systemen).

Beziehungs-Werkstatt:
Energie-Tankstelle? Energieräuber? Unerklärliche, anhaltende/wiederkehrende Erschöpfungszustände und Energieverluste?
Sind sie womöglich der "Symptomträger" in ihrer Familie? Fühlen sie sich schon ihr Leben lang, als seien sie "auf dem falschen Planeten gelandet"?
Wurde ihnen schon immer suggeriert, dass mit ihnen etwas nicht in Ordnung sei und sie zu empfindlich, verdreht, falsch... oder in irgendweiner Weise nicht so waren, wie es von ihnen erwartet wurde? Fühlen sie sich ihr Leben lang schon auf unerklärliche Weise schuldig, beschämt und bedrückt?
Übernehmen sie pausenlos Verantwortung für andere und vergessen sich selbst/ihre eigenen Bedürfnisse dabei völlig?
Leben sie nach der Überzeugung, andere glücklich machen zu müssen?
Führt der "innere Kritiker" in ihnen die Regie in ihrem Leben, so dass sie "die Stimme des Lebens und der Freude" gar nicht mehr hören können? 

Falls diese Begriffe eine emotionale Reaktion in ihnen hervorrufen, dann sprechen sie mich an.
Es lohnt sich, das eigene (Familien-)System neu aufzustellen, klare Grenzen zu setzen und die (unbewussten) "Energielöcher" zu reparieren.

Trauma:
Wenn der Mensch durch traumatische Erfahrungen in Todesangst gerät, schalten unsere Urinstinkte das körpereigene System auf "Kampf, Flucht, oder Totstellen" um. Dieser Mechanismus ist ein starker Überlebensinstinkt und geht zurück auf unser Reptilienhirn, ein Teil unseres Gehirns, welcher sich bereits vor mehr als 200 Millionen Jahren entwickelt hat. Das Reptilienhirn stellt auch heute noch unser Überleben sicher, wenn wir in (Todes-)Gefahr geraten.
Lebensnotwendige Körperprozesse wie Wachheitszustand, Atmung, Herzschlag, Blutdruck, Wahrnehmung, etc. werden vom Reptilienhirn gewissenhaft gesteuert. Verharren wir in dem Zustand der (Todes-)Angst jedoch über längere Zeit, dann gerät unser Körper in Dauerstress.
Jahrelanges "auf der Flucht sein" ist äußerst anstrengend und führt igendwann zwangsläufig zu Erschöpfung und extremem Energieverlust.
Die Stress-Beschwerden unserer Zeit gehen häufig auf das innere "Getriebensein" und das angstvolle
"Nicht-stehen-bleiben-können" zurück.

Tiere können den "Kampf-oder-Flucht-Mechanismus" leicht und ganz natürlich abschütteln:
Eine Gazelle, die von einem Löwen verfolgt wird, lässt diesen Fluchtmechanismus in dem Moment los, in dem sie sich in Sicherheit gebracht hat. Das wird durch ein starkes Zittern sichtbar, welches wie eine Welle durch den gesamten Körper gleitet und letztlich vollständig ausgeleitet wird.
Für Menschen ist dieses Loslassen wesentlich schwieriger - oftmals verbleiben Betroffene unbewusst in diesem traumatischen Angstzustand und leiden dadurch unter gravierenden gesundheitlichen Einschränkungen/Beschwerden:
z.B. Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Panik, Angstzustände, Depression, Teilnahmslosigkeit, Interessensverlust, Antriebslosigkeit, Süchte (Alkohol, Nikotin, Koffein, Arbeitssucht, Computersucht...), Essstörungen, sozialer Rückzug...,
welche nur schwer mit dem traumatischen Erleben aus der Vergangenheit in Verbindung gebracht werden können.

Behutsam und achtsam wird in der Therapie ein Loslass-Prozess eingeleitet, um innere Blockaden abzubauen und das Erleben von damals (Trauma) in ein neues, inneres "Ich bin in Sicherheit-Erleben" von heute zu wandeln.

EFT, EMDR, Hypno-Therapie, Atem- und Achsamkeits-Übungen, heilsame Rituale, Brain-Gym... sind Elemente dieser Therapie.

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